WORUM GEHT ES?
Tangram ist ein jahrhundertealtes Spiel, das aus dem chinesischen Raum stammt. Es muss seine Gründe haben, dass dieses Spiel in seinem Herkunftsland als „Brett der Weisheit“ bekannt ist. Es fordert zu keinem Wettkampf zwischen zwei Spielern auf. Vielmehr soll es zusammen gespielt werden und es braucht viel Geduld und Vorstellungsvermögen, aus den sieben Grundelementen über tausend Figuren zu legen.
WESHALB IST DAS SO?
Die sieben Bausteine, die in Tangram vorkommen, wurden alle aus einem und demselben Quadrat gefertigt. Man verfügt über fünf Dreiecke (zwei große, zwei kleinere und ein mittleres). Daneben gibt es noch ein kleines Quadrat und ein Parallelogramm. Aus diesen sieben Bausteinen lassen sich über tausend verschiedene Figuren erzeugen.
Die vorgegebenen Figuren nachzubauen ist nicht so schwierig. Möchte man aber Gebilde aus der eigenen Vorstellung erzeugen und dabei nach den chinesischen Spielregeln alle Bausteine in der Figur verbauen, kostet das besonders viel Mühe und Konzentration, weil man weder die Anordnung der Steine noch den Umriss genau kennt.